Unfälle

Unfälle

Forscher der Universität Toronto sorgten jetzt mit einer neuen Studie für Aufsehen:

Nach den Ergebnissen der Untersuchung sterben allein in den USA 100.000 Menschen im Jahr an den Nebenwirkungen von Arzneimitteln! Dies würde bedeuten, daß fatale Reaktionen auf Medikamente die vierthäufigste Todesursache in den vereinigten Staaten wären.
Zu diesen Ergebnissen kamen die Forscher, als sie 39 bereits existierende Studien (!) über Arzneimittelnebenwirkungen von amerikanischen Krankenhäusern auswerteten:

Ihre Untersuchung bezieht sich sowohl auf rezeptfreie wie verschreibungspflichtige Medikamente. Mehr als zwei Drittel der Vorfälle in der Studie ereignen sich zu Hause und nicht in den Kliniken. „Schwere Reaktionen auf Arzneimittel sind häufiger als bislang vermutet“, schreiben die Forscher in ihrer Veröffentlichung, die jetzt im Journal of the American Medical Association (JAMA) erschien.
Nebenwirkungen von Arzneimitteln stellen demnach ein wichtiges klinisches Problem dar!
Was könnte man daraus schließen? 

Therapie von Unfällen und Unfallfolgen
Kleintiere sind heute in das menschliche Gemeinwohl integriert. Wenn ihnen etwas zustößt, wird von den Eigentümern, oft auch von fremden Personen, alles unternommen, um ihnen zu helfen.
Besonders bei Unfällen wird der Tierarzt meist sofort aufgesucht, so dass er vielfach frische Fälle vorgestellt bekommt. Nun hat sich bei manchen Tierärzten ein Unbehagen eingestellt, wenn sich durch die Anwendung herkömmlicher, auch modernster Arzneimittel nur ein vorübergehender, dann und wann kein Erfolg, oder gelegentlich sogar offensichtlich ein Misserfolg zeigte.
Diese kritischen Feststellungen gaben dann einen Anstoß zum intensiveren Studium der Homöopathie, besonders die Beschäftigung mit dem Gebiet der biologischen Therapie, welches sich schon nach kurzer Zeit gelohnt hat.

So wird auf dieser Erfahrungsgrundlage, welche in den zuständigen Fachzeitschriften veröffentlich wird, immer mehr auf ein bestimmtes homöopathisches Mittel hingewiesen und empfohlen: TRAUMEEL

Viele Unfallschäden, wie Zerrungen, Prellungen, Blutergüsse, Gehirnerschütterung, Distorsionen, Luxationen, Frakturen, Weichteilschwellungen, Quetschungen, Hämatome jeder Art, offene und stumpfe Traumen, können mit diesem Kombinationspräparat behandelt werden!
Hier nimmt TRAUMEEL (erhältlich in Tabletten - Salben - und Ampullenform) eine absolute unbestrittene Spitzenstellung ein.

Zu Unfällen, die vielfach und täglich im Straßenverkehr passieren, kommen noch die Raufereien mit Artgenossen, gelegentlich sind dies Bissverletzungen schwerster Art, Stürze von Mauern, von Balkonen, von Fensterbänken, sowie Verletzungen durch Maschinen verschiedenster Art, z. B. Traktoren, leider aber auch durch rohe menschliche Art.

Wenn man nun ein derart verletztes Tier vor sich hat, wird zuerst der allgemeine Zustand, die Atmung und der Kreislauf überprüft, um zu einer ersten Diagnose zu kommen.
Ist diese in einem kurzen Zeitraum stellbar, wird Traumeel injiziert, bzw. 10 Tropfen in die Mundschleimhäute geträufelt.

Wenn es sich um Wundverschlüsse von kleineren oder größeren Flächen , Notverbände, umfassende Verbände oder Stützverbände aus verschiedenen Materialien handelt, stets wird Traumeel-Salbe, sowohl bei Weichteilschwellungen als auch bei Hautsubstanzverlusten verwendet.
Hervorragend hat sich die Anwendung von Traumeel-Salbe nach oft zeitraubenden und robusten Eingriffen, wie z.B. Knochennagelungen, Verschraubungen, Bohrungen und anderen Einrichtungen der Osteosynthese bewährt.
Traumeel-Salbe wird immer dick auf den ganzen Bereich des Eingriffes aufgetragen und man ist bei Verbandswechsel oder Kontrolluntersuchungen nach der Operation jedesmal von neuem überrascht, wie entzündungsfrei sich das Operationsfeld darstellt.

Zur Unterstützung der lokalen Wirkung der Salbe, wird die Dauerbehandlung mit Traumeel Tropfen (10) oder Tabletten empfohlen (6 x täglich 1 Stück).

Um die gute schmerzlindernde Wirkung von Traumeel zu steigern, werden gelegentlich Arnical-Heel Tropfen, bzw. Tabletten, im Wechsel mit Traumeel verabreicht. Dies besonders bei Gelenkeröffnung und der Gefahr einer Gelenkentzündung (dies speziell bei offenen Frakturen/Brüchen).
Bei Beckenfrakturen, welche nicht selten durch Autounfälle verursacht werden, nimmt man zusätzlich Spascupreel-Tabletten (anfangs 2 stündlich, nach einer Woche 3 x täglich) Das Präparat Osteoheel hat hervorragende Wirkung nach Operationen bei offenen Frakturen.

Es fördert offensichtlich die Heilung am Bindegewebe, am Knorpel und am Knochen.
Bei Knochenbeschädigung und bei Gefahr einer Fistelbildung, hat man mit Cruroheel beste Heilungschancen. Frakturen im Bereich von Gelenken führen gelegentlich zu arthrotischen Veränderungen, die aber durch ZEEL günstig beeinflusst werden können.

Diese zusätzliche Therapie muss aber dann wenigstens 2-3 Monate fortgesetzt werden.
Alle diese homöopathischen Präparate werden schmerzlos und ohne unangenehmen Nachwirkungen vertragen.
Die per os verabreichten Tabletten oder Tropfen werden auch von Katzen ohne besonderen Widerstand genommen.
Hat man Verletzungen, wie Bänderzerrungen, Sehnenabrisse, Bänderrisse (insbesondere im Kniegelenkbereich) vor sich, wobei die so genannte „Teufelskralle“ (der aufgezogene Hinterlauf = dreibeiniger Hund) vorkommt, hat man mit RUTA D 3, kombiniert mit Traumeel, ein hervorragendes Heilungsmittel vor sich.
Diese beiden Mittel  gibt man stündlich zusammen 1 Woche lang, danach bis zur Ausheilung wenigstens 3-4 x täglich.

Selbst bei Bänderrissen, insbesondere bei Kleinhunden, braucht man keine Operation und die Belastung der Gelenke, auch bei Gelenkschwäche wird nach der Behandlung noch verstärkt.

Bitte vergessen Sie nie:
Es kann mitunter bei Behandlungsbeginn, eine kurze vorübergehende Verschlimmerung der Erkrankung auftreten. Dies ist aber immer der Beginn der Heilung. Bei manchen Krankheiten macht sich erst nach einer Woche ein minimaler Fortschritt bemerkbar.
Dies kann z. B. das Ende der Appetitlosigkeit, vermehrte Wasseraufnahme, normalisierter Stuhlgang, verstärkter Harnablass uvm. sein. Hierzu benötigt man wie immer viel Geduld und Durchhaltevermögen. Aber dies sind Sie Ihrem Tier schuldig. Denken Sie bitte stets daran.

Ihr Michael Kraft