Epilepsie

Epilepsie

Freier Bericht von Michael Kraft, F. Beinheim

Epilepsie

Auffallend zu beobachten sind bei bestimmten Hunderassen, wie Cockerspaniel, Zwerg- und Rehpinschern, aber auch immer mehr bei den Pudelvarianten die Zunahme von epileptischen Anfällen, die sich insbesondere mit zwei vorhergegangenen Ereignissen ankündigen:

Einmal durch besondere Temperaturschwankungen (ca. 10 °  nach oben oder unten, von einem Tag auf den anderen), oder durch die erhaltene Jahresschutzimpfung, Tage oder Wochen zuvor!
Wenn, je nach Jahreszeit, beide für das arme Geschöpf zutreffende Varianten aufeinander treffen, sind die folgenden Epilepsieanfälle umso stärker, intensiver, als auch in kürzeren Abständen folgend zu erwarten! Jeder betroffene Hundebesitzer kann ein leidvolles Liedchen davon singen, wenn er hilflos mit ansehen muss, wie sein geliebtes Tier von einer Sekunde auf die andere, von diesen Anfällen betroffen wird.
Zwar sind Diese nicht lebensbedrohend, aber die Abstände unbehandelter Epilepsieanfälle werden mit der Zeit immer kürzer und umso heftiger. Die Behandlung mit chemischen Präparaten verspricht nur kurzfristigen, wenn gar keinen Erfolg. Manch derart strapaziertes Hundebesitzerherz kennt dann letztendlich nur noch den schweren Gang zum Veterinär, um sein Tier einschläfern zu lassen, um es von seinen Qualen zu befreien.

Mir persönlich wurden in diesem Jahr drei derartige Fälle (Pudel und Pinscher) unterschiedlichen Alters und Geschlechtes vorgestellt.
Bei Einem davon waren sogar neun aufeinander folgende Anfälle unterschiedlicher Stärken und Zeitlängen innerhalb zwei Stunden gezählt worden. Immer waren Temperaturstürze vorangegangen, bei letztem vorliegenden Fall wurde zuzüglich die große (5fach) Jahresschutzimpfung wenige Tage zuvor verabreicht.
Bei ähnlich vorliegenden Fällen wurde auf Nachfrage, eine hohe Konzentration an Anfällen, bei vorangegangenen chemischen Veterinärbehandlungen gezählt. Nun kann man über Sinn und Unsinn von Jahresschutzimpfungen für Hunde diskutieren wie man will.
Tatsache ist eben, dass rassespezifisch Epilepsieanfälle übermäßig oft nach diesen Prophylaxen Eingriffen vorkommen. Ist man sich dieser Tatsache bewusst, kann man jedoch mit der Homöopathie erfolgreich dagegen einhergehen!
Apis D 3 und das Kombinationspräparat „Lymphomyosot“ helfen, so dass:
1. Die Anfälle in kürzeren Zeitabständen auftreten, und
2. Dass jeder nachfolgende Anfall im Ausmaß schwächer wird.

Was ist zu tun?
Wenn man auf die Jahresschutzimpfung nicht verzichten möchte, sollte man sich einen Tierarzt suchen, der das Tier auf Gewicht impft und gegebenenfalls das Präparat wechselt. Als nächstes muss man dem Hund eine Woche vor der Impfung beide homöopathischen Präparate alle zwei Stunden zusammen eingeben. Eine Nachbehandlung nach der Impfung im gleichen Zeitrhythmus, eine Woche danach, ist ebenfalls erforderlich.

Wetterberichte beobachten!
Jede Temperaturschwankung von 10° nach oben oder unten, von einem Tag auf den anderen, erfordert die gleichen homöopathischen prophylaktischen Maßnahmen. Also ein Tag zuvor alle 2 Stunden eine Tablette Apis D 3, sowie 1 Tablette Lymphomyosot! Sie werden auf den Erfolg stolz sein und ich würde mich freuen, wenn Sie mir darüber berichten

Ihr Michael Kraft